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Disclaimer: The characters Miss Parker, Sydney, Jarod, Broots etc. and the fictional Centre, are all property of MTM, TNT and NBC Productions and used

without permission. I'm not making any money out of this and no infringement is intended.









Jarod´s Hochzeit

(Pretender/Roseanne Crossover)

von Nexusofdreams














Jarod lief einen Freeway entlang. Er befand sich irgendwo in Illinois und dachte darüber nach wie es seinen Familienmitgliedern ging ,was sie gerade in diesem Augenblick machten.Er versank in dem Gedanken der Hoffnung einmal alle zu treffen, mit ihnen zu leben, in einer Stadt , die friedlich ist und ohne Angst vor Verfolgung des Centre. Vielleicht eine eigene Familie zu gründen und die Grosseltern, seine Eltern, würden zwei Häuser weiter , in einer mit Bäumen besäumten Strasse wohnen. So könnten sie täglich mit ihren Enkeln spielen.Aber ihm wurde bewusst , dass er noch nicht einmal eine Frau hatte und Traurigkeit breitete sich über sein Gesicht aus.



Seine Stirn legte sich in Runzeln und er fühlte sich einsam, wie schon so oft in seinem Leben.



Er hörte nicht, wie sich von hinten ein Auto näherte.Eine Frau sass am Steuer,aber sie richtete nicht den Blick auf die Strasse. Sie war gerade dabei eine Tüte Chips, die vom Beifahrersitz gerutscht war, aufzuheben.Sie streckte ihren Arm aus und suchte tastend nach der Chipstüte.Einen Augenblick lang richtete sie ihre Augen auf den Boden des Fahrzeuges,um das Objekt ihrer Begierde auszumachen.Dabei bemerkte sie nicht, wie ihre linke Hand das Lenkrad nach rechts drehte.



Sie hörte plötzlich etwas. Einen dumpfen Ton, so als ob sie über eine Kröte fuhr, die aber zu dieser Jahreszeit eigentlich nicht unterwegs waren. Sie bremste und stieg aus. Die Chipstüte in der Hand haltend, ging sie hinter das Auto, in der Erwartung gleich einen Schock zu bekommen, denn ein unbehagliches Gefühl umschlich sie. Als sie am Strassenrand einen Arm sah, an dem Blut entlang lief, schrie sie laut und entsetzlich auf und liess die Chipstüte fallen, die ein beweisführendes Indiz für ihre unaufhaltsamen Fressanfälle war. In diesem Fall sogar ein Beweis für fahrlässige Tötung?!?



Jarod erwachte langsam. Er fühlte einen Schmerz an seinem linken Arm und linken Bein. Er öffnete nur zögernd seine Augen. Er sah ,dass er auf einem Sofa, unter einer gehäkelten, bunten Patchworkdecke lag.



Plötzlich hörte er eine Stimme. "Wie geht´s ihnen? Sie haben doch keine Schmerzen von dem kleinen Rempler?" Jarod sah in das Gesicht einer braunhaarigen, dicken Frau, die ihn erwartungsvoll anschaute und hinzufügte:"Ihren komischen kleinen Koffer habe ich auch vom Strassenrand aufgesammelt. Das war das einzige was ich gefunden habe.Hatten sie sonst kein Gepäck dabei gehabt?"



Jarod war verwirrt und sah sein Notebook auf einem alten, abgenutzten Wohnzimmertisch, der wohl schon einiges miterlebt hatte, liegen.



"Wo bin ich?"



"Hey, das wissen sie nicht? Sie haben doch keine Amnesie oder so was? Willkommen in der Hölle! Sie sind in Lanfort,Illinois und ich bin Roseanne Conner, aber nennen sie mich Roseanne."

"Ich bin Jarod...Jarod Stewart. Wie komm ich hierher?"

"Oh, sie liefen auf dem Freeway 51 lang und die Sonne blendete mich, da hab ich sie leicht mit meinem Auto geschubst. Aber sie schienen keine schweren Verletzungen zu haben. Da hab ich sie erst mal mit nach Hause genommen.Wissen sie, als armer, amerikanischer, asozialer Abschaum, kann man es sich nicht unbedingt leisten jeden dahergelaufenen Tramper in ein Krankenhaus zu bringen. Wie geht es ihnen denn nun?" fragte Roseanne trotzdem sorgenvoll. Denn sie wusste ja nicht, ob dieser Jarod Stewart nicht doch möglicherweise eine Klage gegen sie machen wollte.



"Ich glaube ich habe nichts gebrochen. Es sind nur ein paar Prellungen und Hautabschürfungen. Keine Sorge ,ich werde nichts gegen sie unternehemen, nur müsste ich mich ein paar Tage ausruhen. Wissen sie wo es hier ein Hotel gibt?"



"Hier in Lanfort gibt es nur Hotels in denen sich die Kakerlaken wohlfühlen. Wenn sie wollen können sie ein paar Tage bei uns bleiben, das bringt ein bisschen Abwechslung hier rein." sagte Roseanne und sah Jarod mit einen seltsamen Blick an, als ob sie eine Sache plante, von der Jarod noch überrascht sein würde.



Jarod sah das verschmitzte Lächeln von Roseanne und dachte, wenigstens hat er hier Ruhe vor Miss Parker und den Sweepern des Centre und stimmte zu bei den Conners zu bleiben.So lernte er auch vielleicht kennen, wie harmonisch es sein kann in einer Familie zu leben. Obwohl ihn das Lächeln in Roseannes Gesicht ein wenig verunsicherte.



Roseanne ging in die Küche zum Telefon und wählte schnell die Nummer ihrer Schwester Jackie, dabei war sie so aufgeregt, dass ihre Zunge aus dem Mundwinkel herauslugte und man den Eindruck hatte, sie würde gleich eine Bombe hochgehen lassen.



"Jackie, du musst heute Abend zum Essen kommen. Du bist wieder viel zu dünn geworden und du brauchst einen anständigen Hackbraten, damit deine Hüften auch wieder Rundungen bekommen. Ach ja, zieh dir bitte nicht wieder deinen Schlabberpulli an, wir haben einen Gast."



Roseanne legte schnell den Hörer auf, damit Jackie nicht absagen konnte.



Jarod hatte sich inzwischen aus den Fängen der Patchworkdecke befreit und sah sich die Fotos auf dem falschen Kaminsims an, als Roseanne wieder ins Zimmer kam.



"Das ist mein Mann Dan und das ist meine Tochter Darleene,das herzallerliebste Töchterchen, dass sie sich vorstellen können. Sie werden den Rest der Familie heute Abend kennen lernen.Ich werde meinen berühmten Roti á la viande hachée machen.Na, das hätten sie nicht erwartet, in Lanford mit französischem Essen bewirtet zu werden, was ? Hahahahahahaahaa"



Jarod lächelte, denn sein Französisch war perfekt und er wusste das es sich um einen ordinären Hackbraten handelte.Doch er sagte nur :" Ich freue mich sehr darauf ihre Familie kennen zu lernen."



"Sagen sie das nicht zu früh, Jarod!"



Jarod war froh bei Roseanne zu sein, es war eine Frau mit dem Herz am rechten Fleck und es liess ihn seine Jäger aus dem Centre ein wenig vergessen.



Nur machte er sich Sorgen,ob das Centre nicht vielleicht doch wieder herausbekommen würde, wo er sich aufhielt und er die Leute wieder in Gefahr brachte.





Jackie kam durch die Hintertür in Roseannes Küche. Roseanne,die gerade die Backofentür zu machte, drehte sich um und sagte zu Jackie :"Ah da bist du ja. Na wenigstens hast du nicht deinen Pennerlook angezogen. Setz dich erst mal hin. Ich muss dir was erzählen."



Jackie hatte ihr rotes Minikleid angezogen und war aufgeregt:" Wer ist denn dein Gast und warum darf ich meinen Lieblingspulli nicht anziehen?"



"Also Jackie, ich habe jemanden auf den Freeway angefahren und ihn mitgebracht und er ist genau der richtige Mann für dich. Er sieht einfach perfekt aus und scheint eine Frau zu suchen. Du wärst doch die Richtige."



"Oh nein, Roseanne,ich such mir meine Männer selber aus!"



"Sieh ihn dir doch erst mal an!"



"Was macht er denn beruflich?"



Roseanne starrte Jackie verdutzt an."Das habe ich noch gar nicht gefragt,aber bei den bisherigen Nieten, die du hattest, kann es auch nicht schlimmer werden."



Jackie ging zur Wohnzimmertür und machte sie ein wenig auf, um den Gast zu sehen.



Denn immerhin hatte Roseanne recht,noch schlimmere Typen konnten ihr nicht mehr über den Weg laufen.



Was ihre Augen da entdeckten war augenscheinlich nicht übel und ein sonderbarer Ausdruck der Verzückung und Nervosität zeigten sich.



Roseanne gab ihrer Schwester einen Schubs und so stolperte Jackie ins Wohnzimmer.



Jarod drehte sich um und sagte:" Hallo, sie sind sicher Jackie ,Roseannes Schwester."



Jackie, fasziniert von Jarods Anblick,rückte nervös ihr Kleid zurecht und stackte ungelenk auf ihren roten Pumps Jarod entgegen.



"Ja,ja ich bin die jüngere Schwester von Roseanne.Äh,was machen sie beruflich?"



"Ich bin Architekt, aber im Moment mache ich Urlaub und entdecke unser Land zu Fuss. Eine echte Alternative zum üblichen Massentourismus."



"Ah ja, ich muss meiner Schwester in der Küche helfen. Möchten sie ein Bier?"



"Bier? Gerstensaft? Oh ja, das würde ich gerne probieren."



"Wo haben sie Häuser gebaut? Gibt es da wo sie herkommen kein Bier?"



"Ich hatte bisher keine Gelegenheit Bier zu trinken,obwohl es ein sehr altes Gebräu ist und schon von den alten Ägyptern gemacht..."



Noch nervöser als vorher, verwirrt von seiner Antwort, unterbrach Jackie Jarod und sagte sie hole ihm sofort ein Bier aus dem Kühlschrank.



Sie flüchtete sich in die Küche zu Roseanne,lehnte sich gegen die Wand und hielt sich ihre Hand an die Stirn.Sie atmete hektisch und stotterte :" Roseanne das...das ist das...das erste Mal, dass du mir einen Typen anschleppst der so...so, ach du weisst schon was ich meine, ist.Ausserdem ist er Architekt."



"Ja, ich wusste doch, dass es diesmal der Richtige für dich ist. Ich hab´s dir immer gesagt, vertrau mir."





Währendessen auf dem Freeway 51. An der Stelle wo der Unfall passierte hielt ein Wagen.



Miss Parker, Sydney und Broots stiegen aus dem Auto. "Was in aller Welt will unser flüchtiges Genie in dieser gottverdammten, langweiligen Gegend?"



"Er war unterwegs nach Chicago, soweit ich das richtig verfolgt habe." sagte Broots und sah Miss Parker bewundernd an,darauf hoffend, dass sie ihm die Aufmerksamkeit schenkte, die er sich erträumte.



"Broots das wissen wir alle,aber hier verliert sich seine Spur.Was hat er wieder vor? In welche Falle will er uns diesmal locken?" fauchte Miss Parker.



"Die nächste Stadt heisst Lanfort. Wir sollten es am besten da versuchen." schlug Sydney vor.



"Ja, sie haben Recht Sydney, was bleibt uns sonst übrig. Los Broots, machen sie ihre Socken scharf und steigen sie endlich wieder in den Wagen."



Broots zuckte zusammen und murmelte leise vor sich her:" Was? Socken scharf machen?Ich wünschte sie..."



"Broots, haben sie nicht gehört was ich gesagt habe. Wir werden Jarod noch weiter verlieren durch ihre Tagträume." Miss Parker schlug die Autotüre mit einem lauten Knall zu woraufhin Broots erneut zusammenzuckte und sich schnell in den Wagen setzte.





Jackie ging mit einer Flasche Bier bewaffnet zu Jarod. "Hier, ihr Bier und sagen sie mir wie es ihnen schmeckt."



"Eine Flasche Bier aus einer so zarten Hand kann nur gut schmecken." sagte Jarod und sah dabei Jackie so unverschämt tief in die Augen, dass sie seinen Blick zunächst starr erwiderte und dann verschämt zur Seite sah. Sie wurde sogar ein wenig rot hinter den Ohren und hoffte, da sie auf diesen Blick nichts zu entgegenen wusste, dass Roseanne hereinkäme und sie aus dieser peinlichen Situation befreite. Sie sah flehend zur Küchentür, doch sie sah nur, das Roseanne die Tür einen Spalt breit aufhielt und, um sie grinsend in ihrer Misere zu beobachten.



Jarod nahm einen grossen Schluck aus der Flasche.



"Mmmmhhhh, das ist besser als der Proteinsaft den ich als Kind bekam! Was machen sie hier in Lanfort, Jackie?"



In diesem Moment kam Darleene zur Haustür herein und antwortete anstelle von Jackie:"Tante Jackie versucht verzweifelt seit 25 jahren den Mann für´s Leben zu finden, aber in diesem Kleid wird sie es nie schaffen." Darleene ging an den beiden vorbei in die Küche.



Jackie sah ihr böse hinterher. "Danke Darleene, diesmal liegt es garantiert nicht an meinem Kleid, sondern an meiner unverfrorenen Nichte. Sie müssen entschuldigen, Jarod, aber in unserer Familie gibt es wohl einige Mitglieder, die anscheinend weniger an dem Glück der anderen interessiert sind."



Gegen Ende ihres Satzes wurde ihre Stimme lauter und sie blickte Darleene nach und ihr Gesicht verzog sich vor Wut.



"Wenn sie wollen können sie auch bei mir übernachten.Ich habe ein Haus ganz in der Nähe und sie können die wunderbare Architektur meines Hauses studieren und dort müssten sie nicht auf einem alten, durchgesessenen Sofa schlafen."



"Ja genau, das wollte ich auch gerade vorschlagen, denn später kommt Dan nach Hause und er mag es gar nicht wenn sein Lieblingssofa abends von Männern besetzt wird, die ich wegen einen kleinen Schubsers mit nach Hause nehmen muss.Gehen sie ruhig mit Jackie." sagte Roseanne und brachte ein ,in Alufolie eingewickeltes Stück Hackbraten mit.



"Wenn das alle hier meinen, warum nicht? Jackie es wäre mir eine Freude ihre Architektur zu bewundern." Dabei strahlte er Jackie an, denn er er hatte ein Gefühl im Bauch wenn er Jackie ansah, dass er vorher noch nie so stark spürte und er fühlte ,dass ihm beim Anblick von Jackie ,alles egal wurde. Sie schien so wunderbar und faszinierend ,dass er nichts anderes mehr wollte als mit Jackie allein zu sein.



Sie nahmen ihre Jacken und verliessen das Haus. In dem schnellen Entschluss zu Jackie zu gehen, vergass Jarod sein Notebook auf dem Tisch.







Ein schwarzes Auto fuhr über die Main Street von Lanfort.



"Und, wo sollen wir nun anfangen. Sollen wir an jedem Haus anklopfen und fragen, ob jemand ein entlaufenes Genie gesehen hat?" fragte Miss Parker.



"Äh, Miss Parker, ich könnte versuchen, Jarod´s Notebook ausfindig zu machen. Beim letzten Mal haben Sweeper ihm einen GPS-Sender eingebaut und mir ist es gelungen sein Störsignal zu cracken." sagte Broots. "Faseln sie nicht rum und machen sie schon."



Broots hackte wie wild auf seinem Notebook herum. Zufrieden, dass Miss Parker auch mal auf ihn angewiesen war, grinste er.



"Nun machen sie schon, das kann doch nicht so lange dauern."



"Ja ich bin gleich soweit.Ich hab´s wir müssen links dann rechts und ca. 200 m weiter, da kommt das Signal her."



Roseanne , inzwischen wieder allein, denn als Darleene feststellte, dass ihre Mutter sich wieder dem Fleischfressen hingab, verliess aus Protest auf der Stelle das Haus.



Roseanne bemerkte nicht, dass ein schwarzes Auto vor dem Haus hielt. Miss Parker zog ihre Pistole und nahm den Weg zum Hintereingang. Sydney und Broots nahmen vor dem Haus Stellung.



Langsam näherte sich Miss Parker der Hintertür. Dann,grazil wie ein Puma auf der Jagd, der gleich seine Beute attackiert, stiess sie die Tür mit ihrem Fuss auf.Sie richtete die Waffe auf Roseanne, die am Tisch sass und sich verschluckte, als sie in den Lauf einer Waffe sah. Ein Stück vom Hackbraten war ihr in die Luftröhre gerutscht und sie lief rot an, weil sie plötzlich unter massivem Sauerstoffmangel litt. Als Miss Parker Roseanne nach Luft ringen sah, kamen auch Sydney und Broots zur Vordertür herein.



"Jarod scheint nicht hier zu sein, nur sein Notebook lag auf dem Tisch." sagte Broots.



"Broots,sie haben doch einen Erste Hilfe Kurs mitgemacht. Helfen sie der Frau, sie kann uns vielleicht weiterhelfen." wies Miss Parker Broots an.



Der schaute auf Roseanne, die aussah als ob ihr gleich der Kopf platzen würde. Sie fuchtelte wild mit den Armen um sich.



Er bekam Zweifel, ob er Roseanne helfen konnte, bei dem Gedanken, er müsse den Heimlichgriff bei ihr anwenden.



Er srteckte seine Arme aus, um abzuschätzen, ob er auch Arme hatte, die lang genug waren , um Roseanne zu umfassen.Als Roseanne das bemerkte wechselte der Ausdruck in ihren Augen von Panik in Wut.



Aber da Broots Miss Parker keinen Befehl abschlagen konnte,stellte er sich hinter Roseanne und griff mit beiden Armen um ihren Brustkorb. Miss Parker konnte ausser den Armen von Broots nichts mehr von ihm sehen, weil Roseanne ihn mit ihrer Körpermasse verdeckte. Dabei huschte ein Lächeln über Miss Parkers Gesicht.



Broots ruckte mehrmals mit Roseanne hin und her durch die Küche. Schliesslich flog das Stück Hackbraten in hohem Bogen aus Roseannes Hals. Es landete im Dekolltée von Miss Parker, die ihre Augen erst zu machte und dann öffnete und das Stück Hackbraten in ihrem Ausschnitt sah.Sie nahm eine Serviette, nahm das Stück Hackbraten und warf es in den Mülleimer.Sie drehte sich zu Broots. "Wann werden sie jemals etwas richtig machen, ohne dabei wie ein Hampelmann dazustehen.Und sie Mrs Conner sagen uns jetzt wo Jarod ist!"







Während dessen waren Jackie und Jarod in Jackies Haus angekommen.



Jackie sagte "Haben sie auch eine Schwester?"



"Ja, aber ich bin seit meiner Kindheit von meiner Familie getrennt und ich möchte gern selbst eine Familie haben." Er sah Jackie an und stellte fest, dass er sich in sie verliebt hatte und ging auf sie zu und küsste sie.Sie umschlungen sich und liessen sich auf Jackies Bett fallen.

Jarod dachte nicht mehr an das Centre und die Flucht vor seinen Häschern. Er hatte es satt und wollte endlich nur an sich denken und spielte mit dem Gedanken Jackie sofort zu heiraten.



Jackie kam aus dem Schlafzimmer und holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Jarod lehnte an der Tür und sah Jackie an. "Was hälts du davon wenn wir sofort heiraten? Ich liebe dich." Jackie drehte sich um und starrte ihn an, ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Was? Jetzt?"



"Ja, zieh dich an wir gehen zum Friedensrichter."



Jackie überlegte einen Augenblick und sagte."Ja, ja ich liebe dich."



Die beiden zogen sich an und fuhren zum Friedensrichter.Jackie schrieb noch schnell auf einen Zettel >Roseanne,ich werde heiraten! Wir sind beim Friedensrichter.<







Miss Parker, Sydney und Broots waren samt Roseanne zu Jackies Haus gefahren.



Als Miss Parker diesmal die Vordertür eintrat, fanden sie ein leeres Haus vor. Miss Parker ging auf Roseanne zu, die von Broots festgehalten wurde.Sie setzte ihr die Pistole an den Kopf. "Du hast uns belogen. Das kann dir teuer zu stehen kommen." drohte sie Roseanne.



"Ich hab die Wahrheit gesagt. Nehmen sie die Pistole und sagen sie dem Clown hier er soll mich loslassen."Miss Parker drehte sich um , wütend darüber, dass aus Roseanne anscheinend nicht mehr herauszubekommen war.



Dabei fiel ihr Blick auf den Zettel, den Jackie Roseanne hingelegt hatte.



"Unglaublich, Jarod ist doch immer noch für Überraschungen gut. Wir fahren zum Friedensrichter."



Roseanne glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Wie konnte Jackie heiraten ohne das sie, Roseanne, die Hochzeit vorher organisierte.





Jackie und Jarod standen vor dem Friedensrichter,den sie aus dem Schlaf geweckt hatten und der Wohl oder Übel seinen Pflichten nachkommen musste.



Er sprach mit müder Stimme die Worte , die er schon so oft sagte.



"Wenn jemand etwas gegen die Heirat dieser beider Menschen, die hier vor uns stehen, einzuwenden hat, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen."



In diesem Moment schlug Miss Parker die Tür auf und schrie :"Ja,ich, der Mann gehört mir!"



Jackie und Jarod drehten sich herum. Sie sahen Miss Parker, die die Waffe auf Jarod richtete, an. Jarod war wütend, verzweifelt und tief enttäuscht. Er war wieder einmal vom Centre aufgespürt worden und sie zerstörten immer noch sein Leben.



Mit einem plötzlichen Ruck riss sich Roseanne von Broots los. Sie packte ihn, stiess ihn gegen Miss Parker. Als er auf Miss Parker fiel und sie umriss, fiel ihr die Pistole aus der Hand.



Als Roseanne sah, dass Miss Parker versuchte unter Broots hervorzukommen, um nach der Pistole zu greifen schrie sie:"Laufen sie Jarod!!!" Und Roseanne warf sich mit ihrem ganzen Gewicht auf Broots und Miss Parker, die sich beide nicht mehr bewegen konnten.



Jarod sah Jackie tief in die Augen. "Es tut mir leid. Ich werde wiederkommen!" Er küsste noch einmal die weinende Jackie. Dann sah er Sydney an, der nichts unternahm. Er lief hinaus, mit der Gewissheit,er werde Jackie erst dann heiraten können, wenn er das Centre zerstört hatte.So blieb ihm nichts anderes als seine Flucht fortzusetzen.







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